JOSEF ROSNER

Sonnenenergie

Energien

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Erneuerbare-Energien-Zug nicht verpassen

Stromversorgung - Deckung der Grundlast aus Erneuerbaren Energien denkbar

Osterhofen, 4.2.2008: Im ZDF - Heute-Journal wurde von zwei Wissenschaftler ein Modell-Projekt der Universität Kassel präsentiert und erklärt, dass bei einem Energiemix aus Sonne-Wind-Wasser und Biomasse die Grundlast der Stromversorgung für Deutschland gedeckt werden kann.

Das Zauberwort heißt Kombikraftwerk:

Windkraftwerke wurden bei diesem Projekt kombiniert mit großflächigen Solaranlagen, dazu kommen Kraftwerke, die Strom liefern aus Biomasse und ein Wasserkraftwerk in Thüringen. Seit Mai 2007 laufe diese Modell bereits stabil im Online-Betrieb und sei verifiziert, erklärte Dr. Kurt Rohrig vom Institut für Solare Energieversorgungstechnik im ZDF.

Wind, wenn er weht, Sonne wenn sie scheint, liefern sogar mehr Strom als man ursprünglich dachte. Ausgleichend wirkt der aus Biomasse produzierte Strom, der sich Tag und Nacht nach Bedarf regeln lässt. Alle Anlagen sind im Modellprojekt genau koordiniert und überschüssiger Strom, z.B. bei starkem Wind, wird in einem Pumpspeicherkraftwerk gespeichert. Dabei wird der Strom genutzt, große Wassermengen in ein höher gelegenes Becken als eine Art Pufferspeicher zu pumpen. Bei Strombedarf fließt es über Fallrohre herab, treibt Turbinen an und erzeugt dabei soviel Strom, wie gerade benötigt wird.

Der Erneuerbare-Energie-Mix kann so Schwankungen ausgleichen und die sogenannte Grundlast gewährleisten. Zweifel bestehen noch, ob ganz Deutschland mit Erneuerbaren Energien versorgt werden kann, denn ca. 15 Prozent der gesamten Ackerflächen müssten der Stromversorgung zur Verfügung gestellt werden und es gibt darüberhinaus nicht ausreichend genug Stauseen, die für den Wasserkreislauf zur Verfügung stünden. Laut Prof. Jürgen Schmid könnte diesbezüglich nur Skandinavien helfen, denn dort wäre genug Wasser als "billigster Stromspeicher" vorhanden, wenn eine Vollversorgung mit diesen naturgemäß schwankenden Energiequellen angestrebt wird.
http://www.solarserver.de/solarmagazin/anlage.html

Volle Auftragsbücher in der Alternativ-Energie-Branche und zusätzliche kraftvolle Argumente

Viele Regionen haben bereits nach Bekanntwerden der Kombikraftwerke Energiekonzepte für den Landkreis und die Kommunen angefragt, so Matthias Willenbacher - juwi Holding AG Mainz.

Gerade hier im nachweislich windreichen Bayerischen Wald, wo immer noch recht wenig Windräder im Vergleich zum flachen Land stehen, sollte man schnellstmöglich Konzepte erarbeiten, Flächen und Standorte auch für Solarfelder wie in Plattling suchen und dabei nicht den möglichen Schaden für den Fremdenverkehr in den Vordergrund schieben. Ein schnelles Handeln ist hier unbedingt erforderlich, um nicht den Erneuerbare-Energien-Zug zu verpassen. Unsere Region könnte damit auch Vorzeigeprojekt werden und ich gehe davon aus, dass, wenn wir stolz verkünden: "Unser Strom und unsere Energien werden aus Erneuerbaren Energien erzeugt !" wesentlich mehr Feriengäste zu uns kommen, um Urlaub zu machen, und zufrieden und erholt wieder nach Hause fahren, mit dem Zug oder einem mit Sonnenenergie frisch aufgetankten Elektro- oder Hybrid-Auto.

Josef Rosner · Osterhofen
Landratskandidat für B'90 / Die Grünen
Deggendorf

Erneuerbare-Energien-Zug nicht verpassen

Stromversorgung - Deckung der Grundlast aus Erneuerbaren Energien denkbar

Osterhofen, 4.2.2008: Im ZDF - Heute-Journal wurde von zwei Wissenschaftler ein Modell-Projekt der Universität Kassel präsentiert und erklärt, dass bei einem Energiemix aus Sonne-Wind-Wasser und Biomasse die Grundlast der Stromversorgung für Deutschland gedeckt werden kann.

Das Zauberwort heißt Kombikraftwerk:

Einlagern überschüssiger Energie aus Sonne/Biomasse in große Erdspeicher

Osterhofen, 22.Dezember 2007: Die Speicherung von im Sommer überschüssiger Sonnen/Biomasse-Energie in großen Erdspeichern kann erheblich dazu beitragen, kostbare Rohstoffe einzusparen.

Anlässlich unseres Besuches bei der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Deggendorf besprachen wir das Thema mit Prof. Geigenfeind. Er will nun Versuche starten, die Speicher im Innenbereich zu dämmen, damit der umgebende Beton nicht aufgrund der thermischen Schwankungen in Mitleidenschaft gezogen wird. Diese Pufferspeicher sollten genügend gedämmt sein, damit sie die gespeicherte Wärme nicht an das umgebende Erdreich abgeben.

Im Sommer erzeugte Energie könnte man so in große unterirdische Speicher gefüllt mit Wasser oder Salzen/Paraffinen zentral in den Siedlungen "einbunkern" und dann in den Wintermonaten wieder herausziehen. Ähnliche Systeme gibt es bereits in Baden-Württemberg, allerdings Solare Konzepte ohne Biogas und ohne Biomassekraftwerke. weiterlesen ...

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